Unsere Unterstützer

 

Ohne diese drei Institutionen wäre das Festival des erzählten Falls nicht möglich. An dieser Stelle möchten wir einen herzlichen Dank aussprechen an die LMU, das Evangelische Bildungswerk und die MVHS für die tatkräftige Unterstützung!

Ludwig-Maximilians-Universität München

Die LMU wurde bereits 1472 in Ingolstadt als erste Universität des Herzogtums Bayern gegründet und bot vier Studiengänge an: Philosophie, Medizin, Jurisprudenz und Theologie. Seit 1826 hat sie ihren Hauptsitz im Herzen Münchens. Mit über 50.000 Studenten zählt sie zu den größten Universitäten Deutschlands. Rund 700 Professoren lehren an 18 Fakultäten. Mit 150 Studiengängen bietet die LMU ein vielfältiges Fächerspektrum. Studierenden des Studiengangs Buchwissenschaft: Verlagspraxis bietet die LMU die Möglichkeit, sich in praxisorientierten Seminaren mit der Münchner Verlagsbranche zu vernetzen und erste praktische Erfahrungen zu sammeln.

MÜNCHNER VOLKSHOCHSCHULE

Die Münchner Volksschule wurde im Jahre 1923 als Zusammenschluss des Volks-Hochschul-Vereins München e. V und des Akademischen Arbeiterkurse e. V gegründet. Heute zählt sie deutschlandweit zu den größten Volkshochschulen und umfasst jährlich tausende von Bildungsveranstaltungen sowie kulturelle Events. Lebensbegleitendes Lernen bestimmt das Leitbild des kommunalen Weiterbildungszentrums. Das Programm- und Kursangebot reicht dabei von sportlichen Aktivitäten bis hin zu Mal-, und Handarbeitskursen, Sprachunterricht oder Excel-Training. Für Schüler, Studenten, Azubis, Berufstätige und Pensionisten hat die MVHS individuelle Bildungsmöglichkeiten geschaffen, welche die Interessen und Fähigkeiten der Teilnehmer fördern und vertiefen.

Evangelisches Bildungswerk München e.V. (EBW)

Das EBW München ist ein gemeinnütziger Verein und Dachverband für die evangelischen Gemeinden und Dienste im Dekanat München, um Bildung für Erwachsene zu fördern und zu unterstützen. Es führt regelmäßig Seminare und Projekte durch, die zugänglich sind für jedermann, ganz unabhängig von der Zugehörigkeit zur Kirche.


Quellen:

Wikipedia

Muenchner Volkshochschule GmbH, Akademie für Erwachsenenbildung

Wikipedia

EBW

Iny Lorentz

Im Vergleich zu den vergangenen Jahren liegt die heurige Hauptrecherchereise bereits hinter uns (der gesamte Bericht ist hier zu finden). Allerdings mussten wir auch nicht so weit fahren wie in den vergangenen Jahren. Ein paar Reisen stehen zwar noch an, aber die sind von der Zeit her kürzer.
 
Jetzt sind wir erst einmal zu Hause und haben uns wieder in den normalen Schreibrhythmus eingeklinkt. Schließlich schreiben sich die Romane nicht von selbst, und die Unterlagen, die wir bei unserer Recherchereise zusammengetragen haben, müssen sortiert und gelesen werden. Unsere Leser wollen spannende und emotionale Romane lesen und das ist auch unser Ziel.

Hinter Iny Lorentz verbirgt sich das etablierte und äußerst erfolgreiche Autorenehepaar Iny und Elmar. Beide haben schon früh mit dem Schreiben begonnen. Nach Kurzgeschichten und Kinderbüchern erschien 2003 der erste historische Roman „Die Kastratin“. Zudem haben sie viele Titel mit unterschiedlichen Pseudonymen veröffentlich: z.B. als Sandra Melli in „Die Seelendiebin“ oder als Diana Wohlrath in „Der Feuerthron“. Pro Jahr schreiben die beiden Autoren gemeinsam bis zu vier Bücher und bedienen damit die unterschiedlichsten Genres: Historienromane, Thriller, Krimis, Science Fiction, Heimatromane, Jugendbücher und fantastische Literatur. Um sich nicht beeinflussen zu lassen in ihrem eigenen Schreibstil lesen sie keine Werke anderer Autoren, nur historische Fachliteratur. Wenn einer ihrer Romane dann bereit zum Druck im Verlag liegt, haben die beiden Autoren schon erhebliche Recherchearbeit über historische Begebenheiten und an die Orte, in denen die Handlung des Titels spielt, hinter sich.

„Ich wurde in Köln geboren und bin dort zur Schule gegangen. Da ich unbedingt das Abitur auf dem Abendgymnasium nachholen wollte, habe ich Arzthelferin gelernt und danach als Datentypistin gejobbt, um die Abende für die Schule freizuhaben. Als ich das Abitur mit einer guten Note abgeschlossen hatte, wollte ich Medizin studieren und bekam auch sofort einen Studienplatz. Leider musste ich nach drei Semestern mein Studium abbrechen und wurde stattdessen Programmiererin bei einer Kölner Firma. 1980 bin ich nach München umgezogen und habe dort 26 Jahre in einem Versicherungskonzern gearbeitet.
Ich habe schon früh begonnen zu schreiben, aber lange Zeit nur für mich selbst. Erst ein paar Jahre nach dem Abitur fand ich im SF- und Fantasy-Fandom die Gelegenheit, Kurzgeschichten in Fanzeitschriften zu veröffentlichen. Dort habe ich 1978 meinen späteren Ehemann und Co-Autor Elmar getroffen. Anderthalb Jahre waren wir nur Brieffreunde, dann erst haben wir uns persönlich kennengelernt. Wenig später wurde der Herausgeber einer Anthologie des Heyne-Verlags auf meine Beiträge in Fanzines aufmerksam und bot mir die erste Chance zu einer professionellen Veröffentlichung.“

„Ich stamme aus Franken und wuchs in einem kleinen Bauerndorf mit fünf Höfen auf. Meine Religionslehrerin entdeckte schon bald mein Interesse für Literatur und hat es nach Kräften gefördert. Ebenso wie meine spätere Ehefrau Iny begann ich bereits als Schüler zu schreiben. Die erste Möglichkeit zur Veröffentlichung von bot mir die Fanzeitschrift eines SF-Clubs. Weitere Kurzgeschichten folgten im Rahmen der Fan-Magazine eines Fantasy-Clubs, in dem ich Iny 1978 kennenlernte.
1981 zog ich zu Iny nach München und erhielt nach einem kurzen Zwischenspiel bei der Deutschen Bundespost eine Stelle in demselben Versicherungskonzern, in dem sie kurz vorher angestellt worden war, und blieb 25 Jahre dort.
Bei der Buchmesse 1981 in Frankfurt habe ich den zuständigen SF-Lektor des Goldmann-Verlags angesprochen und erhielt zusammen mit Iny die Chance, in verschiedenen Anthologien dieses Verlags zu veröffentlichen.“

Das Festivalteam stellt sich vor

Das Festival des erzählten Falls 2017 wird
organisiert und durchgeführt von

 

Natalie

ist 23 Jahre alt. In ihrer Freizeit und beruflich bastelt sie am liebsten an Websiten herum und übt sich im Schreiben. Außerdem ist sie ein großer Fan von Hörbüchern, Stephen King und Pfefferminzeis.


Danai

ist 25 Jahre alt und liest unglaublich gern klassische Literatur. Krimis haben auch einen besonderen Platz in ihrem Bücherregal – sind aber nur fürs Lesen tagsüber bestimmt. Abends ist eher Zeichnen oder Tanzen angesagt – insgesamt alles, was einen niedrigen Gruselfaktor hat.


Josie

ist 24 Jahre alt und gebürtige Münchnerin. Am liebsten LIEST sie Krimis (sehr gerne die Kriminalfälle vom Eberhofer Franz), da kann sie sich die geschilderten Handlungen selbst vorstellen, was meistens dann nicht so gruselig ist. Krimi-Verfilmungen dürfen, damit sie auch das Wichtigste mitbekommt, nicht zu spannend sein…


Rebecca

kommt aus der Nähe von Heidelberg und hat die schlechte Angewohnheit, den letzten Satz eines Buchs immer zuerst zu lesen. Außerdem kann sie euch den Krimi „Der Gefangene“ von Omar Shahid Hamid wärmstens ans Herz legen, den sie aus dem Englischen ins Deutsche übersetzt hat. Spannung garantiert!


Claire

ist 27 und lebt in München. Sie fürchtet sich viel zu schnell bei spannenden Krimis in Buchform oder im Fernsehen, zwingt aber schon seit mehr als zwei Jahren erfolgreich ihre Familie und Freunde dazu, spannende Stellen für sie zu lesen/anzuschauen und ihr nachzuerzählen.


Julia

ist 24 und wohnt erst seit kurzem in München. Sie mag skandinavische Krimis (sowohl die Bücher als auch die Verfilmungen) und rätselt sonntags vor dem Fernseher gerne mit, wenn die „Tatort“-Kommissare in ihren Kriminalfällen ermitteln. 


Donatha

ist 25 Jahre alt und zieht schneller um, als ihr gucken könnt. Ihr Leben ähnelt einem Krimi und ist immer spannungsgeladen. Als Leseratte schreckt sie auch vor den grusligsten Szenen nicht zurück. Die Verfilmung kann sie jedoch nicht ohne ihren Teddy gucken.


Laura

mag Geschichten mit Situationskomik genauso wie düstere Fälle mit Gänsehautgarantie. Sie liest gerne Regionalkrimis, um beim Spazieren und Wandern auf altbekannten Wegen (Tat)orte in einem anderen Licht zu sehen. Amüsant wird es, wenn Freunde von Reisen erzählen oder den Dingen, die im Alltag passieren. Mitunter ist da schon der schlichte Einkauf einer Butterbreze ein Ereignis mit unvorhersehbaren Folgen.


Judith

hört am liebsten die Kommissar-Eberhofer-Krimis von Rita Falk. Bei der Auswahl ihrer sonstigen Lektüre verlässt sie sich stets auf die Empfehlungen ihres Opas.

 

 

 



Das Festival des erzählten Falls wurde ins Leben gerufen von Johanna Büchel. Sie ist Dozentin an der LMU und engagierte Festivalplanerin. Bereits im letzten Jahr plante sie mit Studenten der Buchwissenschaften das erste Festival des erzählten Falls. An dieser Stelle bedanken wir uns herzlich für ihr Engagement, ohne welches das Festival gar nicht erst stattfinden könnte!

Johanna Büchel absolvierte zunächst eine Ausbildung zur Krankenschwester. Ihre leidenschaftliche Liebe zur Literatur ließ sie jedoch bald ein Studium der Komparatistik, Geschichte und Philosophie an der Universität Augsburg beginnen. Nach dem Studium arbeitete sie als Pressereferentin in der Musikindustrie, bevor sie im Verlagswesen (im Piper-Verlag) landete. Seit einigen Jahren ist sie nebenberuflich als Autorin und Dozentin für Literatur und Philosophie in der KSFH und an der LMU tätig.

Johanna Büchel besitzt eine unstillbare Neugier und die Fähigkeit, sich immer von Neuem für spannende Themen zu begeistern. Ihre Überzeugung: Das schönste im Leben ist es, Geschichten zu erzählen und welche erzählt zu bekommen. Aus dieser Motivation heraus rief sie auch das Festival des erzählten Falls ins Leben!